HAjo Meyer
kam am 4.
Januar 1939 mit einem Kindertransport in die Niederlande. Von dort wurde er im
März 1943 nach Auschwitz deportiert. Er konnte zurückkehren und studierte in
den Niederlanden theoretische Physik und promovierte. 1985 lebte er als
Physiker und Direktor der Philippswerke in Eindhoven, Niederlande, später
veröffentlichte er u. a. das Buch "Das Ende des Judentums" (2005).
Am 17. Mai 2013 besuchte er das Ratsgymnasium Bielefeld für eine Diskussion mit Schülerinnen und Schülern, 2013 wohnte er der Stolpersteinverlegung für seine Eltern in der Kavalleriestr. 14 bei. Im September 2014 erschienen posthum seine Lebenserinnerungen "Briefe eines Flüchtlings 1939–1945. Ein jüdischer Junge im holländischen Exil".
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